In unserer Gemeinde schätzen sehr viele
Menschen unverändert den traditionellen reformierten Gottesdienst.
Dennoch hat die Zahl
der Besucherinnen und Besucher sichtbar abgenommen.
Die Gemeinde ist
deshalb bemüht, mit ihrem gottesdienstlichen Angebot einer allgemeinen
Entfremdung vom Gottesdienst entgegenzuwirken.
In gemeinsamen Beratungen der Kirchenräte der Ev.-reformierten
und Ev.-altreformierten Gemeinde wurde hierzu eine noch intensivere
Zusammenarbeit in der Kindergottesdienstarbeit und bei gemeinsamen
Familiengottesdiensten vereinbart.
Wir sind überzeugt, dass die Kirche trotz aller menschlichen
Fehler und Schwächen der Ort sein kann, an dem wir Gott und dem, was er
uns an Gutem zu sagen hat, begegnen.
Mit alternativen Gottesdienstformen wollen wir
Menschen dort abholen, wo sie sind, bei ihren Wünschen, ihren
Vorstellungen und Gewohnheiten, etwas was die Musik angeht.
Seit 2020 bildet die Videoarbeit einen wertvollen Schwerpunkt.
Regelmäßig werden auch "nach Corona" Gottesdienste per Livestream übertragen.
Dass Menschen
Gott kennen lernen,
war das vorrangige Anliegen Jesu, und es ist unser vorrangiges Ziel.
Dazu möge Gott seinen Geist geben, denn es liegt letztlich „nicht an
jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen (Röm. 9,16).“
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